Social Media ab 16?! Aber wer spricht mit denen, die es betrifft?

Shownotes

Warum Jugendliche Angst haben – und welche Perspektiven in der Debatte fehlen.

In dieser freien, sehr persönlichen Podcastfolge erzähle ich von meinem Besuch in einer Schule, bei dem mir Jugendliche offen ihre Sorgen erzählt haben: Viele hatten Angst, dass ihre Eltern Social Media komplett verbieten, weil überall über ein mögliches Social-Media-Verbot für Minderjährige diskutiert wird.

Ich spreche darüber: • warum Social Media für Jugendliche nicht „Zeitvertreib“, sondern ein zentraler Teil ihrer Lebenswelt ist • welche Risiken real sind (Hass, Extremismus, Pornografie, Mobbing) • warum Verbote diese Risiken nicht lösen • weshalb Verbote soziale Teilhabe verhindern • und warum Jugendliche dringend eine Alternative brauchen – ein sicheres, europäisches Social Media, anstatt nur ein „Nein“.

Als Grundlage nutze ich u. a. die aktuellen Zahlen der JIM-Studie 2025, die zeigt: • 98 % besitzen ein Smartphone • 231 Minuten tägliche Nutzung • 64 % erleben Beleidigungen • 59 % extremistische Inhalte • 28 % ungewollte Pornografie

Und gleichzeitig: Jugendliche finden online Freundschaften, Safe Spaces, Unterstützung, Communities – Dinge, die wir in der Debatte oft vergessen.

💬 In dieser Folge geht’s um eine Frage, die wir uns alle stellen sollten: Wie schützen wir Kinder – ohne sie zu isolieren?

📱 Diskutier mit! Was denken Jugendliche in deinem Umfeld über Social Media? Schreib mir gern auf Instagram:

👉 Medienguide: https://instagram.com/medienguide 👉 Medienyetis: https://instagram.com/medienyetis

Unterstütze den Podcast auf Steady: https://www.steadyhq.com/medienguide

🎙 Host: Lars Brockmann – Sozialpädagoge & Medientrainer www.medien.guide

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.